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Krankenversicherung

Dänemark hat ein umfassendes Volksgesundheits- und Krankenversicherungssystem, das freie ärztliche Hilfe und freie Behandlung im Krankenhaus anbietet.

Wenn du in Dänemark arbeitest und dich im Land legal aufhältst, bist du durch die generelle dänische Krankenversicherung abgesichert. Nach der Einreise ins Land musst du aus einer Liste über praktizierende Ärzte einen Arzt auswählen. Du erhältst auch einen nationalen Krankenversicherungsausweis, „Det gule sundhedskort“, einen Beweis dafür, dass du durch die öffentliche Krankenversicherung abgesichert bist.  Die Karte enthält deine Daten und den Namen deines Arztes.

 

 

Grundsätzlich ist dein Arzt für deine ärztliche Betreuung zuständig. Er kann gegebenenfalls auf Spezialisten oder auf die Behandlung im Krankenhaus verweisen.

Der Arzt, den man auch oft als „Familienarzt“ bezeichnet, hat verschiedene Regeln für Terminvereinbarung, Telefonzeiten u.ä.. Außerhalb der normalen Arbeitszeit informiert ein Anrufbeantworter normalerweise über den Kontakt zu einem Notarzt.

Bei schweren Unfällen und akuter Krankheit: 112 wählen.

Kinder sind bis zu ihrem vollendeten15. Lebensjahr durch die Krankenversicherung ihres Vaters oder ihrer Mutter abgesichert. Danach erhalten sie ihren eigenen Krankenversicherungsausweis und haben das Recht, ihren eigenen Arzt auszuwählen.

Du musst die gelbe Gesundheitskarte immer mitbringen, wenn du dich an den Arzt, das Krankenhaus oder bei anderen Gesundheitsangeboten meldest. Auch beim Zahnarzt oder Physiotherapeuten, deren Behandlung teilweise von öffentlicher Hand finanziert wird, musst du die gelbe Karte mitbringen.

 

 

Die gelbe Gesundheitskarte kannst du in vielen Fällen als Nachweis verwenden, u.a. in den Bibliotheken der Ringkøbing-Skjern Kommune, wo die gelbe Karte als Bibliotheksausweis gilt.

Du kannst auf Englisch mehr lesen über das dänische Gesundheitssystem HIER. Hier findest du auch Auskünfte über die Möglichkeiten für Dolmetscherhilfe.

Verwende Google Translate für die deutsche Übersetzung.

Die Familie Chinnow

 

In Hvide Sande werden die Träume der Familie Chinnow wahr 

Die Familie Chinnow zog 2019 von Löbau in Deutschland nach Hvide Sande in Ringkøbing-Skjern Kommune. Vier Jahre später sagt die Familie: „Wir bleiben hier.“

Das Ehepaar Dagmar und Udo arbeiten bei den lokalen Firmen Hvide Sande Røgeri und Danwest und sie sehen beide die Jobmöglichkeiten als einen der großen Vorteile des Umzugs nach Dänemark. Hier haben sie ihre bisherigen Sorgen um Arbeitsplatzsicherheit und faire Bezahlung loslassen können und sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen können.

Auch die beiden Kinder Pauline und Pepe sind froh, nach Hvide Sande gezogen zu sein. Sie fühlen sich in dem dänischen Schulsystem mit weniger Tests und mehr Abwechslung im Schulalltag sehr wohl.

In Hvide Sande hat die Familie Ruhe, Natur, ein Haus, Karrieremöglichkeiten und neue Freunde gefunden. Wenn die Touristen nach einer oder zwei Wochen Urlaub nach Hause müssen, freut sich die Familie in Ringkøbing-Skjern Kommune bleiben zu können, um zwischen Nordsee und Ringkøbing Fjord weitere Träume zu verwirklichen.

Die Familie Chinnow, lies die ganze Geschichte hier

 

Ioana und Sorin

 

Alle haben uns sehr freundlich willkommen geheißen

„Wir lieben unser Land Rumänien, aber jetzt mögen wir auch Dänemark sehr, und es ist jetzt unser Zuhause geworden“, sagt der 37-jährige Sorin Ungureanu, der sich mit seiner Frau Ioana und ihren beiden Kindern so gut eingelebt haben, dass sie im Herbst 2017 ihr Traumhaus in Borris gekauft haben. Borris ist ein Dorf mit ca. 800 Einwohnern. 

„Wir wohnen hier seit 2011 und unsere Kinder sind – so wie wir Erwachsene allmählich auch – in der örtlichen Gemeinschaft voll integriert. Die Einwohner des Dorfes haben uns sehr freundlich willkommen geheißen. Alle sind bereit, uns zu helfen, und wir wohnen hier sehr gern“, sagt Sorin und lächelt seinen dänischen Freund, Erling Søndergaard, zu. Er hat der Familie mit dem Kauf des Hauses geholfen und nimmt als Freund der Familie am Gespräch darüber teil, warum Sorin und Ioana nach Dänemark kamen, und wie sie sich als ausländische Familie in der Ringkøbing-Skjern Kommune befinden.

„Wir haben euch auch gern. Wir spüren ja, dass ihr gern hier lebt, und ihr habt auch selbst viel dafür getan, ein Teil der Gemeinschaft zu werden“, betont Erling und weist darauf hin, dass Sorin u.a. eine Turngruppe für Väter mit Kindern und eine Tischtennismannschaft geleitet hat.

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