Hat das Traumhaus in Højmark gefunden

- Wären wir in Deutschland geblieben, hätten wir Gustav nicht gehabt

Kathleen und Henrik Schiebel sind vor 11 Jahren nach Dänemark umgezogen und haben ein gutes Leben mit zwei Kindern in Højmark. Højmark ist ein Dorf mit rund 300 Einwohnern in der Ringkøbing-Skjern Kommune, der geografisch größten Kommune von Dänemark.

- Für uns gibt es keinen Zweifel mehr. Es war richtig für uns, nach Dänemark umzuziehen, und es ist über unsere Erwartungen gegangen. Wir hätten uns ein Haus wie dieses nicht leisten können. Und ganz entscheidend: Wir hätten Gustav nicht gehabt, wenn wir in Deutschland geblieben wären, sagt Kathleen Scheibel, die mit ihrem Mann Henrik und ihrer vierjährigen Tochter, Hannah, im Jahre 2007 in die Ringkøbing-Skjern Kommune in Dänemark umgezogen ist.

 

Das gute Leben in Dänemark hat bedeutet, dass die Familie Schiebel um den Sohn Gustav, der in Dänemark geboren ist, erweitert worden ist (Foto: Jørn Deleuran)

 

- Mit den Kosten, die es für Schulbücher, Schulausflüge und viel mehr in Deutschland gibt, hätten wir uns nur ein Kind leisten können. Die Kosten gibt es in Dänemark nicht, sagt Kathleen. Hier bekommt man ohne Probleme sowohl drei als vier Kinder, denn die Betreuungsmöglichkeiten sind gut, und die Arbeitszeiten besser und flexibler. Wenn die Kinder krank sind oder zum Arzt müssen, bekommen wir frei von der Arbeit, fügt Henrik hinzu.

Kathleen betont, dass sie als Zahnarzthelferin in Deutschland bis spät abends hätte arbeiten müssen. Das ließ sich mit Kindern nur schwer vereinbaren. In Deutschland hat man auch – mit Recht – große Angst, nach dem Mutterschaftsurlaub den Job zu verlieren.

Hier kannst du zu deinem Job immer zurückkehren. Das macht uns viel mehr unbesorgt, sagt Kathleen.

 

Bekam seinen Job als Facharbeiter durch ein Vermittlungsbüro

Kathleen von 41 Jahren und Henrik von 44 Jahren sind vor 11 Jahren nach Dänemark umgezogen, da Henrik zum 1. April 2007 einen Job in dem Unternehmen IPL in Lem  bekommen hatte.

 

Henrik ist gelernter Industrietechniker und CNC-Operateur und arbeitet seit 11 Jahren in der Firma IPL im Dorf Lem (Foto: Jørn Deleuran)

 

Henrik ist als Industrietechniker und CNC-Operateur in Deutschland ausgebildet. Beide Ausbildungen werden auch hier in Dänemark anerkannt. Er fand den Job durch eine dänisch/deutsche Arbeitsvermittlung, die in der Zeitung Leute wie ihn suchte, erzählt Henrik. Das Büro half ihm mit allen Formalitäten, was es für die Familie leicht machte.

Die Arbeit gefällt Henrik sehr, und er hat seit dem Umzug immer denselben Job gehabt. IPL ist einer der größten europäischen Produzenten von offenen Transmissionen und liefert weltweit Komponenten besonders an die Autoindustrie, an Produzenten von Lebensmitteln und für landwirtschaftliche Maschinen.

-Hier sind die Lohn- und Arbeitsverhältnisse sehr gut, sagt er und erzählt, dass er damals im Jahre 2007 als Facharbeiter in Deutschland einen Lohn von nur 60 Kronen die Stunde hatte. In Lem in Dänemark begann er mit mehr als dem doppelten Lohn – 126 Kronen die Stunde. Jetzt bekommt er natürlich noch mehr.

Er arbeitet in der Nachtschicht fünf Mal die Woche. Das heißt, dass er am Freitag morgen von der Arbeit nach Hause kommt und bis Sonntag abend frei hat, was die Freizeit mit der Familie ein bisschen beschränkt. Deshalb wird er vielleicht in einigen Jahren probieren, auf die Tagesschicht zu kommen. –Das wünschen aber die meisten anderen auch, und deshalb ist es vielleicht nicht möglich, sagt er.

 

 Die Arbeit gefällt Henrik sehr (Foto: Jørn Deleuran)

 

Kauften ein Haus und borgten das Auto des Verkäufers, bis sie ins Haus einziehen konnten

Am Anfang wohnte die Familie in einem Ferienhaus in Søndervig, und am Wochenende machten Henrik und Kathleen mit Hannah Ferienhäuser sauber. Sie suchten aber sofort ein eigenes Haus, da sie damals einen Hund hatten, und in Mietwohnungen sind Hunde und andere Haustiere nur selten erlaubt. Jetzt haben sie eine Katze.

Im August 2007 kauften sie ihr Traumhaus auf Kernevej 7 in Højmark, und schon damals erlebten sie das große Vertrauen an Fremde, für das die Einwohner der Ringkøbing-Skjern Kommune bekannt sind.

Der Verkäufer ließ sie ganz einfach eines seiner Autos benutzen von dem Zeitpunkt, als die Kaufpapiere unterschrieben waren, bis die Familie im November ins Haus einziehen konnte. Sonst wäre es unmöglich gewesen, so lange in Søndervig zu bleiben. Kathleen musste ja jeden Morgen Hannah von vier Jahren zum Kindergarten nach Højmark bringen und selbst in die Sprachschule und auf Arbeit, während Henrik ihr eigenes Auto von dem Ferienhaus in Søndervig bis zur Arbeit nach Lem benutzte.

 

 Es gibt viel Platz für die Aktivitäten der Kinder im Garten der Familie Schiebel im Dorf Højmark (Foto: Jørn Deleuran)

 

Schöne Aufnahme in Højmark

Die Familie wurde in Højmark sehr gut aufgenommen, nicht zuletzt von einer Mitarbeiterin des Kindergartens in Højmark, die Deutsch sprechen konnte.

-Besonders am Anfang hat sie sich um die kleine Hannah sehr gekümmert. Sie half aber auch uns, wenn wir über etwas im Zweifel waren und Hilfe brauchten. Das war wirklich schön, erzählt Kathleen.

Kathleen und Henrik glauben, dass es für sie leicht war, sich in Højmark gut einzuleben, weil sie selbst aus einem kleinen Dorf  kommen.

-Vielleicht wäre es schwieriger gewesen, wenn wir an das Leben in einer Großstadt gewöhnt wären.

Das Ehepaar stammt aus einen kleinen Dorf in der Nähe von Wittenberg.

-Die dänische Königin Margrethe hat der Schlosskirche von Wittenberg einen Altarvorhang geschenkt. Den hat sie anlässlich der Feier des 500-Jahres der Reformation selbst genäht. In der Verbindung besuchte die dänische Königin mehrmals die Stadt. Meine Schwiegermutter hat deshalb die Königin öfter als wir gesehen. Das ist ein bisschen komisch, sagt Kathleen.

 

Eine neue Ausbildung und jetzt noch eine

Nach dem Umzug nach Højmark fand Kathleen eine Arbeit als Reinigungskraft in der Lem Schule. Später bekam sie einen Job als Zahnarzthelferin des damaligen Spezialzahnarztes in Ringkøbing. Er musste aber leider die Klinik zumachen, weil eine kommunale Spezialzahnarztklinik eröffnete.

 

Nr. Vium/Troldhede Schule (Foto:rksk)

 

Kathleen wurde danach Reinigungskraft an der Nr. Vium/Troldhede Schule und noch später auch pädagogische Helferin an der Schule. Dieser Job regte sie an, sich als pädagogische Assistentin auszubilden. Die Ausbildung hat sie vor zwei Jahren beendet. Jetzt arbeitet sie außerdem als Deutschlehrerin an der Schule und bildet sich seit den Sommerferien durch ein Fernstudium des Goethe Instituts in München, Abteilung Haderslev, als Deutschlehrerin aus.

-Meine Schüler finden es lustig und können nicht ganz verstehen, dass ich als Deutsche lernen muss, Deutschlehrerin zu werden, aber heutzutage müssen ja auch alle Lehrer ein Fach gelernt haben. Ich freue mich auch darauf, etwas Neues zu lernen, und hoffe, dass ich mit neuen Werkzeugen vertraut werde, die ich im Unterricht benutzen kann, sagt Kathleen.

 

Die ersten paar Jahre waren schwierig

-Die ersten paar Jahre waren wir sehr im Zweifel, ob wir in Dänemark bleiben würden. Wir waren zu verlegen, Dänisch zu sprechen, und wir waren sehr oft in Deutschland zu Besuch. Wir kauften sogar oft in Deutschland ein, weil wir dort die Preise und Waren besser kannten als in Dänemark, erzählt Kathleen und lächelt. –Und ja, fügt Henrik hinzu: -Wir mussten uns ja auch an das höhere Preisniveau in Dänemark gewöhnen.

-Es stimmt, dass hier vieles teurer ist – auch die Autos, sagt Henrik.

-Dann fragten wir uns aber: Ja, aber wenn du in Deutschland wärest, was würdest du dir dann leisten können? Ist ein Mercedes wichtiger als ein Volkswagen?

-Was kannst du dir leisten, wenn du zum Beispiel unter einem zeitbegrenzten Vertrag arbeiten musst und nicht weißt, wann du  arbeitslos wirst. Vielleicht musst du auch mehrere Jobs haben, um finanziell sicher zu sein? Und wie wäre das für die Kinder?

-Früher hatten wir jedenfalls keine guten Zukunftsaussichten, und das Geld reichte auch nicht, betont Henrik, der auch meint, dass es hier in Dänemark mehr Freiheit und Offenheit gibt.

-Hier ist die Konkurrenz nicht so hektisch wie in Deutschland nach dem Fall der Mauer. Viele Leute wollten plötzlich alles Mögliche aus dem Westen kaufen, um sich zu behaupten, denn vor der Wende konnten die DDR-Bürger nur das Allernotwendigste kaufen, erzählt Henrik. Dafür gab es aber keine Arbeitslosigkeit.

 

 Die ganze Familie spielt gerne im Garten (Foto:Jørn Deleuran)

 

Ab und zu vergessen wir, wie gut wir es hier haben

-Wir kommen nicht mehr so oft nach Deutschland. Wenn es passiert, entdecken wir, dass wir ab und zu ganz vergessen, wie es da ist, und wie gut wir es hier haben, erzählt Kathleen und sagt weiter:

-In Ostdeutschland ist die Arbeitslosigkeit groß, und die Leute sind unzufrieden. Sie kommen nicht gut über die Runden, besonders die Rentner nicht. Wir haben alte Familienmitglieder, die bis spät ins hohe Alter arbeiten müssen, weil sie mit der geringen Rente nicht überleben können. Das ist nicht leicht.

-Wenn wir nach so einer Reise wieder nach Hause kommen, sehen wir ein, wie gut es auch unsere Kinder hier haben, und wie gut ihre Zukunftsaussichten sind, eben weil wir hier wohnen, sagt das Ehepaar mit einer Stimme.

Hannah von 15 besucht jetzt die 9. Klasse der Lem Schule, die  nicht weit von Højmark im benachbarten Dorf Lem liegt. Ihr gefällt der Umzug nach der 6. Klasse von der Højmark Schule, und sie findet, dass sie in der Lem Schule viel lernt. Sie wird von ihrem Vater verwöhnt, da er sie jeden Tag zur Schule bringt und sie wieder abholt. Morgens passt es mit dem Ende der Nachtschicht. Auch den Gustav bringt er mit in die Vorschulklasse und hat so ein bisschen Zeit mit beiden Kindern.

In der Freizeit spielt Hannah Badminton in der Højmark Halle. In die Halle geht sie selbst. Einmal die Woche, wenn sie am Klavierunterricht teilnimmt, bringen sie die Eltern aber nach Ringkøbing, der größten Stadt der Kommune.

 

 

 Højmark Schule (Foto:Thomas Gintberg)

 

Gustav von 6 wurde bisher im Højmark Kindergarten betreut. Nach den Sommerferien hat er in der Vorschulklasse der Højmark Schule angefangen. Die Klasse ist von einer spannenden internationalen Umwelt geprägt, was auch für das Personal Herausforderungen mit sich bringt, da die acht Kinder aus vier verschiedenen Ländern kommen: vier aus Dänemark, zwei aus den USA, einer aus Rumänien und einer aus Deutschland. Zum Glück haben sie dieselbe nette Lehrerin, die die große Schwester Hannah in ihrer Vorschulklasse hatte, erzählt Kathleen.

Sowohl Kathleen als auch Hannah haben sich als Trainer für Gymnastik und Sprungunterricht engagiert. Gustav ist auch hier aktiv.

 

Immer noch schwierig, Westjütländisch zu verstehen

Henrik und Kathleen sprechen gut Dänisch und verständlich, sind aber selber damit nicht ganz zufrieden. Sie sind mit einem anderen deutschen Ehepaar nach Dänemark umgezogen, mit dem sie am Anfang oft zusammen waren und Deutsch sprachen, was vielleicht die Beherrschung der dänischen Sprache verzögerte. Die Freunde wurden aber später geschieden und sind nach Deutschland zurückgekehrt.

Als Ausgangspunkt spricht die Familie zu Hause Deutsch und sieht auch deutsches Fernsehen. Dänisch sprechen sie aber immer öfter, und es ist viel leichter als am Anfang, obwohl der echte westjütländische Dialekt ihnen noch schwer fällt.

Den Dialekt meistert Hannah aber, obwohl sie ihn nicht mehr so oft verwendet.

-Als sie klein war, sprach sie bewusst oft Westjütländisch, um uns zu ärgern, sagt Kathleen. Es machte ihr Spaß, dass wir gar nichts verstanden. Jetzt spricht sie ein schönes Dänisch. Sie und Gustav haben aber ihre eigene lustige Sprache entwickelt, die eine Kombination aus Dänisch und Deutsch ist.

Im Kindergarten sprach Gustav Dänisch, und um ihn in der dänischen Sprache zu unterstützen, müssen wir wohl in Zukunft zu Hause mehr Dänisch sprechen, meint Kathleen. Gustav sieht aber auch dieselben dänischen Kinderprogramme im Fernsehen wie seine dänischen Freunde.

 

Die Dänen tanzen um den Weihnachtsbaum

Etwas, was Kathleen und Henrik am meisten überrascht hat, ist, dass es tatsächlich stimmt, dass die Dänen am Heiligen Abend um den Weihnachtsbaum tanzen.

-Das hatten wir schon gehört, glaubten aber nicht daran, aber schon am ersten Heiligen Abend in Dänemark sahen wir die Nachbarn um den Weihnachtsbaum tanzen. Das tun wir Deutsche nicht. Dafür feiern wir Fasching viel mehr als die Dänen, sagt Kathleen.

-Ein anderer Unterschied zwischen Deutschland und Dänemark sind die Internatschulen, die viele junge Dänen und Däninnen in der 9. oder 10. Klasse besuchen. Dort wohnen sie ein oder zwei Schuljahre, sind also von Zuhause ausgezogen, und bekommen dort auch Unterricht.

-Das gibt es nicht in Deutschland, wogegen es hier in Dänemark sehr verbreitet ist. Einmal wünschte sich auch Hannah so einen Aufenthalt, wozu wir auch ja sagten. Sie hat aber ihre Meinung geändert und wünscht es nicht mehr, was uns sehr gut passt, denn dann haben wir das Geld für einen extra Urlaub, sagt Henrik und lächelt.

-Die Dänen haben ein überraschend hohes Vertrauen an alles und an alle. Viele verschließen ihre Türe nicht, weder in der Nacht, noch wenn sie das Haus verlassen. Daran haben wir uns noch nicht gewöhnt, sagt Kathleen, und Henrik fügt hinzu:

-In Dänemark stehen viele Dinge draußen – ohne dass sie gestohlen werden. Das wäre in Deutschland nicht möglich.

Kathleen findet aber auch, dass etwas ist wie in der alten DDR, wie zum Beispiel Schlange stehen, und dass der Staat zu regelmäßigen Verkehrssicherheitsprüfungen einberuft, und dass alle mindestens eine Freizeitaktivität pro Woche haben sollten.

 

Hast du Lust, von den Möglichkeiten in der Ringkøbing-Skjern Kommune mehr zu lesen, klicke auf die Webseite hier. Unter dem Punkt Wie und wo möchtest du wohnen?, findest du unter anderem Informationen über die Dörfer und Städte, Wohnungssuche u.v.m. Unter dem Link Familien siehst du unsere Angebote von Kinderbetreuung, Schulen, Ausbildung, Freizeit- und Naturerlebnissen. Unter Arbeiten findest du Auskünfte über Jobmöglichkeiten und Jobsuche. Wenn du Lust hast, nach Westjütland/Dänemark umzuziehen, siehst du, wie du das tust, unter Umziehen – Schritt für Schritt.

 

Ioana und Sorin

 

Alle haben uns sehr freundlich willkommen geheißen

„Wir lieben unser Land Rumänien, aber jetzt mögen wir auch Dänemark sehr, und es ist jetzt unser Zuhause geworden“, sagt der 37-jährige Sorin Ungureanu, der sich mit seiner Frau Ioana und ihren beiden Kindern so gut eingelebt haben, dass sie im Herbst 2017 ihr Traumhaus in Borris gekauft haben. Borris ist ein Dorf mit ca. 800 Einwohnern. 

„Wir wohnen hier seit 2011 und unsere Kinder sind – so wie wir Erwachsene allmählich auch – in der örtlichen Gemeinschaft voll integriert. Die Einwohner des Dorfes haben uns sehr freundlich willkommen geheißen. Alle sind bereit, uns zu helfen, und wir wohnen hier sehr gern“, sagt Sorin und lächelt seinen dänischen Freund, Erling Søndergaard, zu. Er hat der Familie mit dem Kauf des Hauses geholfen und nimmt als Freund der Familie am Gespräch darüber teil, warum Sorin und Ioana nach Dänemark kamen, und wie sie sich als ausländische Familie in der Ringkøbing-Skjern Kommune befinden.

„Wir haben euch auch gern. Wir spüren ja, dass ihr gern hier lebt, und ihr habt auch selbst viel dafür getan, ein Teil der Gemeinschaft zu werden“, betont Erling und weist darauf hin, dass Sorin u.a. eine Turngruppe für Väter mit Kindern und eine Tischtennismannschaft geleitet hat.

Ioana und Sorin, lies die ganze Geschichte hier

 

Iwona og Jarek

 

Die Natur und viele Möglichkeiten für Kinder gaben den Ausschlag

Das Wichtigste bei der Wahl der Ringkøbing Skjern Kommune in Dänemark als Wohnort, sind die guten Bedingungen für Kinder und die schöne Natur, heben Iwona und Jarek hervor, wenn sie über ihre Wahl des Wohnortes reden. Iwona und Jarek wohnen seit zwei Jahren zusammen mit ihrem gemeinsamen Sohn Diego und Jareks Kindern Manuel und Karolina in Finderup.

”Die Kindergärten und Schulen sind wirklich gut. Sie tun viel dafür, dass die Kinder sich gut entwickeln. Die Kinder arbeiten unter anderem mit Holz und kochen zusammen, auch wenn es manchmal etwas gefährlich ist, dass sie mit Messern hantieren. Ausserdem kommen sie sehr viel raus in die Natur und das bei jedem Wetter. Das ist so gesund für die Kinder”, sagt Iwona.

”Aber das Beste ist, dass man hier auch gut leben kann, man arbeitet und arbeitet nicht nur, sondern arbeitet um in der Freizeit gut leben zu können.” Sagt Iwona und Jarek stimmt ihr zu. Er kam hier nach Dänemark um zu arbeiten, da er als selbstständiger Automechaniker mit Baufirma bis jetzt immer nur gearbeitet hat und es trotzdem mehr schlecht als recht zum Leben reichte. Außerdem hatte er keine Freizeit.”

Iwona og Jarek, lies die ganze Geschichte hier