In Westjütland findest du Jobs und gute Wohnungen

Bankkonto/Dankort

Wenn du in Dänemark ein Einkommen hast, muss der Arbeitgeber deinen Lohn/dein Gehalt auf ein Bankkonto überweisen. Du kannst ein Bankkonto im Ausland verwenden, oft musst du aber eine Gebühr bezahlen, wenn das Geld ins Ausland überwiesen werden muss. Es ist deshalb vorteilhaft, bei einer dänischen Bank oder Sparkasse ein Konto zu eröffnen.

Um Kunde einer dänischen Bank oder Sparkasse zu werden, musst du die erforderlichen Nachweise vorlegen, d.h. den Reisepass, den Führerschein, den Mietvertrag, den gelben Krankenversicherungsausweis oder deine dänische CPR-Nummer. Einige Banken verlangen auch, deinen Arbeitsvertrag oder eine Arbeitgebererklärung zu sehen.

Wenn ein Bankkonto oder eventuell mehrere Konten eröffnet worden sind, musst du dich für ein Konto als sogenanntes NemKonto, „Einfaches Konto“, entscheiden. Alle Privatpersonen und Unternehmen in Dänemark benötigen ein NemKonto für Zahlungen der öffentlichen Hand, wie z.B. Steuerrückzahlungen. Mehr Informationen auf Englisch und Deutsch findest du unter NEMKONTO.

 

 

Kreditkarte, Onlinebanking und Zahlungsservice

Für dein dänisches Konto stellt die Bank normalerweise eine Kreditkarte aus, die du in Geschäften und anderswo verwenden kannst. In Dänemark verwenden die meisten Menschen die sogenannte Dankort (Dankarte) für Bezahlungen, auch bei Zahlung von kleineren Beträgen, z.B. beim Bäcker. Die meisten Supermärkte und auch kleinere Lebensmittelgeschäfte akzeptieren, dass du mit der Karte einen Bargeldbetrag – z.B. 100 dänische Kronen – außer der zu bezahlenden Summe abhebst. Dadurch hast du die Möglichkeit, immer ein bisschen Bargeld bei dir zu haben. Deshalb hörst du oft die Kassiererin beim Bezahlen sagen: „Lige på?“ oder „På beløbet?“. Die Wörter sind nur eine freundliche Anfrage, ob du einen Bargeldbetrag wünscht.

Mit einer NemID bekommst du auch einen Online-Zugang zu deinem Konto, so dass du deine Bankgeschäfte online selbst erledigen kannst. Die Banken haben auch einen Zahlungsservice, der bedeutet, dass deine Rechnungen automatisch an dein Konto versandt und davon bezahlt werden.

Durch MOBILEPAY kannst du mit deinem Handy Geld überweisen und ersehen, ob du einen Zahlungseingang hast. Die Bank kann dich über diese Möglichkeit und andere Angebote näher informieren.

Sie hilft dir auch mit einem Überblick über dein Budget, so dass du weißt, wie viel du dir leisten kannst, wenn du gern ein Haus oder eine Wohnung kaufen möchtest.

In der Ringkøbing-Skjern Kommune gibt es mehrere lokale Banken. Sprich eventuell mit deinem Arbeitgeber oder deinen Kollegen über die Möglichkeiten.

 

Die Familie Chinnow

 

In Hvide Sande werden die Träume der Familie Chinnow wahr 

Die Familie Chinnow zog 2019 von Löbau in Deutschland nach Hvide Sande in Ringkøbing-Skjern Kommune. Vier Jahre später sagt die Familie: „Wir bleiben hier.“

Das Ehepaar Dagmar und Udo arbeiten bei den lokalen Firmen Hvide Sande Røgeri und Danwest und sie sehen beide die Jobmöglichkeiten als einen der großen Vorteile des Umzugs nach Dänemark. Hier haben sie ihre bisherigen Sorgen um Arbeitsplatzsicherheit und faire Bezahlung loslassen können und sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen können.

Auch die beiden Kinder Pauline und Pepe sind froh, nach Hvide Sande gezogen zu sein. Sie fühlen sich in dem dänischen Schulsystem mit weniger Tests und mehr Abwechslung im Schulalltag sehr wohl.

In Hvide Sande hat die Familie Ruhe, Natur, ein Haus, Karrieremöglichkeiten und neue Freunde gefunden. Wenn die Touristen nach einer oder zwei Wochen Urlaub nach Hause müssen, freut sich die Familie in Ringkøbing-Skjern Kommune bleiben zu können, um zwischen Nordsee und Ringkøbing Fjord weitere Träume zu verwirklichen.

Die Familie Chinnow, lies die ganze Geschichte hier

 

Ioana und Sorin

 

Alle haben uns sehr freundlich willkommen geheißen

„Wir lieben unser Land Rumänien, aber jetzt mögen wir auch Dänemark sehr, und es ist jetzt unser Zuhause geworden“, sagt der 37-jährige Sorin Ungureanu, der sich mit seiner Frau Ioana und ihren beiden Kindern so gut eingelebt haben, dass sie im Herbst 2017 ihr Traumhaus in Borris gekauft haben. Borris ist ein Dorf mit ca. 800 Einwohnern. 

„Wir wohnen hier seit 2011 und unsere Kinder sind – so wie wir Erwachsene allmählich auch – in der örtlichen Gemeinschaft voll integriert. Die Einwohner des Dorfes haben uns sehr freundlich willkommen geheißen. Alle sind bereit, uns zu helfen, und wir wohnen hier sehr gern“, sagt Sorin und lächelt seinen dänischen Freund, Erling Søndergaard, zu. Er hat der Familie mit dem Kauf des Hauses geholfen und nimmt als Freund der Familie am Gespräch darüber teil, warum Sorin und Ioana nach Dänemark kamen, und wie sie sich als ausländische Familie in der Ringkøbing-Skjern Kommune befinden.

„Wir haben euch auch gern. Wir spüren ja, dass ihr gern hier lebt, und ihr habt auch selbst viel dafür getan, ein Teil der Gemeinschaft zu werden“, betont Erling und weist darauf hin, dass Sorin u.a. eine Turngruppe für Väter mit Kindern und eine Tischtennismannschaft geleitet hat.

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